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Depression ist keine „unheilbare Krankheit“, erinnern Experten von Noulai Medical

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    Depression ist keine „unheilbare Krankheit“, erinnern Experten von Noulai Medical

    07.04.2024

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    Als bei Leslie Cheung eine Depression diagnostiziert wurde, sagte er einmal zu seiner Schwester: „Wie könnte ich depressiv sein? Ich habe so viele Menschen, die mich lieben, und ich bin so glücklich. Ich erkenne eine Depression nicht an.“ Vor seinem Selbstmord fragte er: „Ich habe in meinem Leben noch nie etwas falsch gemacht, warum ist das so?“


    In den letzten Tagen gab die Familie der Sängerin Coco Lee über soziale Medien bekannt, dass Coco Lee seit mehreren Jahren an Depressionen leide. Nachdem sie lange mit der Krankheit zu kämpfen hatte, verschlechterte sich ihr Zustand rapide und sie verstarb am 2. Juli zu Hause, ihr Tod ereignete sich am 5. Juli. Diese Nachricht hat viele Internetnutzer traurig gemacht und andere schockiert. Warum sollte jemand wie Coco Lee, die als so fröhlich und optimistisch gilt, auch an Depressionen leiden?


    Die meisten Menschen haben Stereotypen über Depressionen und denken, dass die Betroffenen alle düster und desinteressiert am Leben sind und dass fröhliche, lächelnde Menschen keine Depression haben können. In Wirklichkeit hat eine Depression ihre eigenen diagnostischen Kriterien und ihre eigenen Entstehungs- und Entwicklungsmuster. Nicht jede depressive Person zeigt einen pessimistischen Zustand, und es ist nicht angebracht, eine Person ausschließlich auf der Grundlage ihrer äußeren Persönlichkeit zu beurteilen. Manche Menschen mit Depressionen haben das, was umgangssprachlich als „lächelnde Depression“ bezeichnet wird. Dies ist der Fall, wenn jemand seine depressiven Gefühle hinter einer lächelnden Fassade verbirgt und andere glauben lässt, dass er glücklich ist. Dies macht es schwierig, depressive Symptome zu erkennen. Solche Personen haben möglicherweise Schwierigkeiten, rechtzeitig Hilfe von anderen zu erhalten, was dazu führen kann, dass sie isoliert werden und sich nicht unterstützt fühlen.


    Mit der Entwicklung der Aufklärung über psychische Gesundheit in den letzten Jahren ist der Begriff „Depression“ den Menschen nicht mehr fremd. Allerdings hat die Krankheit „Depression“ nicht die Aufmerksamkeit und das Verständnis erhalten, die sie verdient. Für viele Menschen ist es immer noch schwer zu verstehen und zu akzeptieren. Es gibt sogar Fälle von Spott und Missbrauch des Begriffs im Internet.


    Wie erkennt man eine Depression?


    „Depression“ ist eine häufige psychische Störung, die durch anhaltende Traurigkeitsgefühle, Verlust des Interesses oder der Motivation an zuvor angenehmen Aktivitäten, geringes Selbstwertgefühl und negative Gedanken oder Verhaltensweisen gekennzeichnet ist.


    Die wichtigsten Ursachen für Depressionen sind mangelnde Motivation und mangelnde Freude. Es ist, als würde ein Zug seinen Treibstoff und seine Leistung verlieren, was dazu führt, dass die Patienten nicht mehr in der Lage sind, ihre bisherige Lebensweise beizubehalten. In schweren Fällen stagniert das Leben der Patienten. Sie verlieren nicht nur ihre Fähigkeit, sich an fortgeschrittenen sozialen und beruflichen Funktionen zu beteiligen, sondern haben auch Probleme mit grundlegenden physiologischen Funktionen wie Essen und Schlafen. Sie können sogar psychiatrische Symptome entwickeln und Selbstmordgedanken haben. Die Symptome einer Depression variieren stark und weisen individuelle Unterschiede auf, lassen sich jedoch im Allgemeinen in die folgenden Kategorien einteilen.


    01 Deprimierte Stimmung


    Niedergeschlagenheit ist das zentralste Symptom, das durch erhebliche und anhaltende Gefühle von Traurigkeit und Pessimismus unterschiedlicher Schwere gekennzeichnet ist. In leichten Fällen kann es zu Melancholie, Lustlosigkeit und Interessenverlust kommen, während in schweren Fällen Verzweiflung verspürt werden kann, als ob jeder Tag endlos wäre, und sogar über Selbstmord nachgedacht werden kann.


    02 Kognitive Beeinträchtigung


    Patienten haben oft das Gefühl, dass ihr Denken langsamer geworden ist, ihr Geist leer geworden ist, ihre Reaktionen langsam sind und sie Schwierigkeiten haben, sich an Dinge zu erinnern. Der Inhalt ihrer Gedanken ist oft negativ und pessimistisch. In schweren Fällen können bei Patienten sogar Wahnvorstellungen und andere psychiatrische Symptome auftreten. Beispielsweise vermuten sie aufgrund körperlicher Beschwerden eine schwere Krankheit oder erleben Beziehungswahn, Armut, Verfolgung usw. Bei einigen Patienten kann es auch zu Halluzinationen kommen, häufig zu akustischen Halluzinationen.


    03 Verminderter Wille


    Manifestiert sich in einem Mangel an Willen und Motivation, Dinge zu tun. Zum Beispiel ein träger Lebensstil, mangelnde Bereitschaft, Kontakte zu knüpfen, längere Zeit allein zu verbringen, die Vernachlässigung der persönlichen Hygiene und in schweren Fällen nonverbales Verhalten, Unbeweglichkeit und Essensverweigerung.


    04 Kognitive Beeinträchtigung


    Zu den Hauptsymptomen zählen nachlassendes Gedächtnis, verminderte Aufmerksamkeit oder Lernschwierigkeiten, ständiges Erinnern an unglückliche Ereignisse aus der Vergangenheit oder ständiges Verharren auf pessimistischen Gedanken.


    05 körperliche Symptome


    Häufige Symptome sind Schlafstörungen, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Verstopfung, Schmerzen (überall im Körper), verminderte Libido, erektile Dysfunktion, Amenorrhoe und Funktionsstörungen des autonomen Nervensystems.

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    Experten erinnern daran: Depression ist keine unheilbare Erkrankung.


    Professor Tian Zengmin, Chefexperte für neurologische Störungen bei Noulai Medical, betonte, dass schwere Depressionen eine Krankheit und nicht nur ein Fall von Niedergeschlagenheit seien. Es lässt sich nicht dadurch lösen, dass man einfach rausgeht oder versucht, positiv zu bleiben. Die Vorstellung, dass Fröhlichkeit und Lächeln Depressionen vorbeugen können, ist ein Irrglaube; Manchmal entscheiden sich Einzelpersonen einfach dafür, ihre negativen Gefühle nicht öffentlich auszudrücken. Neben Symptomen wie anhaltendem Interessenverlust, Stimmungsschwankungen, leichtem Weinen und Müdigkeitsgefühlen können auch körperliche Schmerzen, Schlaflosigkeit, Tinnitus und Herzklopfen Anzeichen einer Depression sein. Depressionen als Krankheit sind nicht unheilbar. Mit professioneller Hilfe können die meisten Patienten behandelt werden und in ein normales Leben zurückkehren. Für Patienten mit schwerer Depression ist es wichtig, zunächst die Hilfe eines qualifizierten Psychiaters in Anspruch zu nehmen, der einen Behandlungsplan auf der Grundlage des Zustands des Patienten zusammenstellen kann, gegebenenfalls auch mit Medikamenten. Wenn herkömmliche Behandlungen versagen, kann die Konsultation eines funktionellen Neurochirurgen zur weiteren Beurteilung in Betracht gezogen werden, was gegebenenfalls zu einer stereotaktischen minimalinvasiven Operation führen kann, wenn dies als angemessen erachtet wird.


    Wenn wir jemanden in unserer Nähe haben, der an Depressionen leidet, ist es wichtig zu verstehen, wie wir mit ihm umgehen sollen. Oft missverstehen Freunde und Familienangehörige von Personen mit Depressionen deren Verhalten, weil sie die Krankheit nicht verstehen. Im Umgang mit einer depressiven Person fühlen sich die Menschen in ihrem Umfeld möglicherweise unsicher, weil sie befürchten, dass sie versehentlich Schaden anrichten könnten. Es ist wichtig, Verständnis, Respekt und das Gefühl zu vermitteln, dass ihnen zugehört wird, wenn die Person mit Depression versucht, verstanden zu werden. Aufmerksames Zuhören ist von größter Bedeutung, wenn es darum geht, jemanden mit Depressionen zu unterstützen. Nach dem Zuhören ist es am besten, kein Urteil, keine Analyse oder keine Schuldzuweisungen hinzuzufügen. Fürsorge ist von entscheidender Bedeutung, da Menschen mit Depressionen oft fragil sind und Pflege und Unterstützung benötigen. Depression ist eine komplexe Erkrankung mit verschiedenen Ursachen, und der Einzelne lässt sich nicht freiwillig davon betroffen machen. Die beste Vorgehensweise ist es, die Situation mit Sorgfalt und Liebe anzugehen und gleichzeitig professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es ist wichtig, sich nicht übermäßig psychisch zu belasten oder sich selbst die Schuld zu geben, dass die Versorgung unzureichend ist. Eine systematische Behandlung erfordert die Konsultation qualifizierter Fachkräfte. Psychiater können den Zustand des Patienten beurteilen und feststellen, ob ein medikamentöser Eingriff erforderlich ist, sowie geeignete Behandlungspläne erstellen. Bei einigen schweren Fällen von Depressionen, die auf konservative Behandlungen nicht ansprechen, kann die Konsultation eines funktionellen Neurochirurgen erforderlich sein.