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Übersetzung: „Zerebralparese – es ist nicht das, was Sie sich vorstellen.“

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    Übersetzung: „Zerebralparese – es ist nicht das, was Sie sich vorstellen.“

    09.08.2024

    „Zerebralparese“ ist ein Begriff, der von vielen betroffenen Eltern automatisch blockiert wird. Im traditionellen Verständnis vieler Eltern bedeutet „Zerebralparese“ „irreversible geistige Beeinträchtigungen und körperliche Bewegungsstörungen“. Ist Zerebralparese wirklich so beängstigend? Gibt es wirklich keine Möglichkeit, die Zerebralparese zu verbessern?

    Missverständnis 1: Was ist Zerebralparese?

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    Unter Zerebralparese versteht man ein nicht fortschreitendes Syndrom einer Hirnschädigung, die durch verschiedene Faktoren in der pränatalen bis neonatalen Phase bis zu einem Monat nach der Geburt verursacht wird. Sie äußert sich in erster Linie durch eine Lähmung der Gliedmaßen, einschließlich zentralmotorischer Störungen, abnormalem Muskeltonus, abnormaler Bewegungshaltung und Reflexanomalien. Darüber hinaus geht die Zerebralparese häufig mit anderen Beeinträchtigungen der Gehirnfunktion einher, wie z. B. geistiger Behinderung, Epilepsie, Sehbehinderungen, Schielen und Nystagmus. Es kann auch zu Hörverlust, Sprachstörungen, kognitiven Defiziten und Verhaltensstörungen kommen.

    Es ist wichtig zu beachten, dass bei den meisten Patienten mit Zerebralparese das Hauptsymptom eine eingeschränkte Bewegungsfähigkeit ist. Diese Unterscheidung ist im Säuglingsalter von entscheidender Bedeutung. In den ersten ein bis zwei Jahren nach der Geburt ist es schwierig festzustellen, ob die geistige Entwicklung normal verläuft, was dazu führt, dass viele Eltern den optimalen goldenen Zeitraum für die Vorbeugung und Behandlung von Zerebralparese verpassen.

    Irrtum 2: Wie wird Zerebralparese diagnostiziert?

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    Derzeit kann keine bildgebende Diagnose allein (einschließlich Ultraschall, CT und MRT) eine Zerebralparese bestätigen. Die Diagnose muss auf den klinischen Symptomen motorischer Störungen basieren. Dies liegt daran, dass jede bildgebende Diagnose eine Momentaufnahme des Gehirns zu einem bestimmten Zeitpunkt zeigt, die anzeigt, wo eine Hirnschädigung vorliegt; Es lässt sich jedoch nicht vorhersagen, ob dieser Schaden zu Entwicklungsstörungen des Gehirns und letztendlich zu einer Zerebralparese führen wird.

    Die Diagnose einer Zerebralparese hängt in erster Linie von den klinischen Manifestationen ab. Klinische Manifestationen umfassen die Beobachtung der fünf wichtigsten motorischen Indikatoren bei Babys: Grobmotorik, Feinmotorik, Sprachausdruck, kognitive Entwicklung und Kommunikationsfähigkeit. In MRT-Berichten werden häufig Phänomene wie Hirnblutungen, Erweichung des Hirngewebes und Entwicklungsstörungen erwähnt, diese sind jedoch keine diagnostischen Indikatoren für eine Zerebralparese. Für eine endgültige Diagnose müssen spezialisierte Ärzte die Krankengeschichte und die klinischen Symptome des Kindes zusammenführen.

    Irrtum 3: Wann kann eine Zerebralparese diagnostiziert werden?

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    Bei vielen Babys, bei denen es bei der Geburt zu Gehirnblutungen kommt, wird schnell festgestellt, dass sie an einer Zerebralparese leiden. Unter Zerebralparese versteht man eine Erkrankung, bei der sich die motorischen Fähigkeiten des Babys nicht mehr entwickeln. Das menschliche Gehirn ist jedoch ein bemerkenswertes Organ, insbesondere das Gehirn eines Babys, das in den ersten drei Jahren nach der Geburt eine rasante Entwicklung durchläuft. Bei einer proaktiven Rehabilitationsberatung verfügt das Gehirn über eine gewisse Fähigkeit zur Reparatur und Kompensation.

    Daher sollte die endgültige Diagnose einer Zerebralparese erst gestellt werden, wenn das Kind mindestens zwei oder drei Jahre alt ist. Während einige Babys nach dem ersten Lebensjahr Symptome einer Zerebralparese zeigen können, sind diese Symptome nicht dauerhaft oder unveränderlich. Mit anderen Worten: Babys mit einer Vorgeschichte von Gehirnblutungen bei der Geburt haben ein hohes Risiko für Zerebralparese, wobei höhere Grade der Blutung auf ein höheres Risiko hinweisen. Daher werden diese Babys eher als Hochrisikobabys eingestuft, als dass bei ihnen definitiv eine Zerebralparese diagnostiziert wird.

    Irrtum Nr. 4: Bei Zerebralparese kann nicht interveniert werden.

    Wenn bei einem Baby im Alter von zwei oder drei Jahren eine Zerebralparese diagnostiziert wird, kann es mit der aktuellen Medizintechnik leider nicht geheilt werden. Durch den Einsatz bestimmter unterstützender Behandlungen und Rehabilitationsmethoden können jedoch einige der durch die Zerebralparese verursachten Leiden gelindert, die motorischen Funktionen deutlich verbessert und die Lebensqualität gesteigert werden.

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    Für die „Hochrisikogruppe“ haben zunehmende Forschungsergebnisse gezeigt, dass eine frühzeitige Intervention, insbesondere der rechtzeitige Beginn einer standardisierten motorischen Rehabilitation und einer proaktiven Operation zur Modulation der Gehirnfunktion, einen deutlichen reparativen Effekt auf Hirnverletzungen bei betroffenen Kindern hat.

    Umfassende Behandlung, die stereotaktische Chirurgie und Rehabilitationstraining kombiniert.

    Aktuelle medizinische Forschung hat herausgefunden und bestätigt, dass ein frühes standardisiertes Rehabilitationstraining zur Wiederherstellung der Gehirnfunktion beitragen kann. Rehabilitationstraining und Gehirnreparatur ergänzen sich; Durch geeignetes Training wird das Gehirn positiv stimuliert und seine Plastizität und Reparatur gefördert. Je stärker die Integration des Gehirns wird, desto schneller wird der Rehabilitationsprozess. Je früher dieses Training beginnt, desto besser. Eine chirurgische Behandlung, insbesondere eine Operation zur Modulation der Gehirnfunktion (stereotaktische Chirurgie), kann Probleme der Gliedmaßenlähmung behandeln, die durch Rehabilitationstraining allein nicht behoben werden können, wie z. B. hoher Muskeltonus, Muskelkrämpfe und motorische Dysfunktion.

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    Der Körper vieler Kinder mit spastischer Zerebralparese bleibt über längere Zeiträume unter hoher Spannung, was zu verkürzten Sehnen sowie Gelenkkontrakturen und -deformitäten führt. Sie gehen oft auf Zehenspitzen und in schweren Fällen kann es zu Lähmungen oder Hemiplegie in beiden unteren Gliedmaßen kommen. An diesem Punkt sollte der Schwerpunkt der Behandlung auf einer umfassenden Behandlung liegen, die stereotaktische Chirurgie und Rehabilitation kombiniert. Eine chirurgische Behandlung verbessert nicht nur die Symptome motorischer Beeinträchtigungen, sondern schafft auch eine gute Grundlage für das Rehabilitationstraining. Durch das postoperative Rehabilitationstraining werden die Wirkungen der Operation weiter gefestigt, die Wiederherstellung verschiedener motorischer Funktionen gefördert und letztendlich das Ziel einer langfristigen Verbesserung der Lebensqualität erreicht.